Bluu Seafood
Pionier für kultivierten Fisch
HOSCHKE & CONSORTEN positioniert das Food Tech-Unternehmen seit seiner Gründung 2020 als europäischen Vorreiter für die Entwicklung und Herstellung von kultiviertem Fisch.
Lead-Agentur für die strategische Unternehmenskommunikation
Finanzkommunikation
Positionierung und Market Entry-Begleitung
Agenda Setting Innovationsthema zelluläre Landwirtschaft
(Cellular Agriculture)Gezielte Kommunikation in nationalen und internationalen Wirtschafts- und Fachmedien
Copyright: Bluu GmbH
Nachhaltige Alternative
Das Food Tech-Unternehmen konzentriert sich darauf, eine nachhaltige Alternative für die Versorgung der Menschheit mit tierischem Protein anzubieten.
Die Herstellung zellbasierter Proteine ist komplex und daher forschungsintensiv, der Markt trotz fehlender Zulassungen schon heute umkämpft und hoch innovativ. Das Good Food Institute (GFI) meldete für 2021 Investitionen in Höhe von 1,4 Mrd. US-Dollar* in kultivierte Produkte, mehr als eine Verdreifachung gegenüber dem Vorjahr. Vor allem der Aufbau von Produktionskapazitäten im industriellen Maßstab wird kapitalintensiv und ist bisher noch nicht erfolgt.
Bluu Seafood präsentiert im Sommer 2022 als erstes Unternehmen in Europa verzehrfertige Produkte aus kultiviertem Fisch. Dabei handelt es sich um Fischstäbchen und Fischbällchen, die aus einem Anteil kultiviertem Fisch und einem Gemüseanteil bestehen. Bis Fischfilets in 3-D-Struktur hergestellt werden können, dauert es noch drei bis vier Jahre. Bis dahin muss das Thema vor allem durch sein Innovationspotenzial getragen werden. Gleichzeitig braucht es viel gesamtgesellschaftliche Aufklärungsarbeit, um den Produktionsprozess transparent zu machen und die Vorteile der zellbasierten Fischalternative verständlich zu kommunizieren. Bei Nahrungsmitteln aus dem Labor gibt es Vorurteile, die adressiert und ausgeräumt werden müssen, um die Grundlagen für die Markteinführung zellbasierter Fischprodukte zu schaffen. Auch regulatorischliegt noch Arbeit vor den Anbietern, da der Zulassungsprozess in jedem Markt individuell erfolgt und bisher nur in wenigen Fällen definiert ist.
International stoßen die Entwicklungen im Bereich der zellulären Landwirtschaft bereits auf hohes Interesse. Es gibt in Singapur eine erste Zulassung für den Verkauf von kultiviertem Hühnchenfleisch, ein Testrestaurant in Israel und seit kurzem eine erste Positivprüfung für kultiviertes Fleisch durch die Food and Drug Administration (FDA) in den USA – vielversprechende Entwicklungen, die dieses Interesse weiter befeuern.
[*]https://gfi.org/resource/cultivated-meat-eggs-and-dairy-state-of-the-industry-report/
Copyright: Bluu GmbH | Wim Jansen
Enormes Innovationspotenzial
Bluu Seafood kommuniziert klar zu Forschungsstand und Herstellungsprozess und geht transparent mit Herausforderungen in der Produktion um. Ein Fokus der Kommunikation liegt auf der generellen Aufklärungsarbeit zum Thema und der Positionierung als europäischer Vorreiter für kultivierten Fisch. Die Gründer und Geschäftsführer teilen sich die Sprecherrolle nach Aufgabenverteilung (F&E, Business & Finanzen) mit scharfem Profil und klar erkennbarer Expertise.
Schwerpunkt ist die internationalen Medienarbeit im englischsprachigen Raum (USA, UK) und in Asien (Singapur, Hongkong, Japan, China), da dies die Märkte mit der weitesten Entwicklung und mit relevantem Wettbewerb sind. Aufgrund der Vorreiterrolle auch in Deutschland und dem Bekenntnis zum Standort findet zudem ein enger Austausch mit deutschsprachigen Wirtschafts- und Wissenschaftsmedien statt. Das Innovationspotenzial zellbasierter Proteine ist enorm, braucht aber die intensive thematische Auseinandersetzung auf allen Ebenen, die die Agentur mit der entsprechenden Kommunikation fördert. (Stand 2021)
Mehr zu Bluu Seafood:
https://www.ardmediathek.de/video/panorama-3/fisch-und-fleisch-aus-dem-labor/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS8wMDBhNTRlNi01YTE1LTRlMDgtOWFiZS1mNzIxMjg4Yzc4MjM
https://plantbasednews.org/news/cultured-meat-answer-global-overfishing-crisis/
https://www.heise.de/hintergrund/Neue-Fischstaebchen-kommen-aus-dem-Bioreaktor-7219031.html
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